NGK - nehmt die beste Kerze für Eure SUZI!
FAHRZEUGE
DR650 SE
DR 350 E-Start/ SE Modelle - am Fahrzeug prüfen!
WICHTIG
Verfügbar in CR9E und CR10E - so wie es SUZUKI und NGK ebenfalls für die SP 46 empfehlen!
Bitte schreibe uns am Ende des Bestellvorganges, welchen Kerzentyp Du möchtest.
Siehe auch TechnikTipps hier unten:
Niedrige Wärmewert-Kennzahl (z.B. CR9E) "Heiße Kerze"
hohe Wärmeaufnahme, bedingt durch eine lange Isolatorspitze
Hohe Wärmewert-Kennzahl (z.B. CR10E) "Kalte Kerze"
geringe Wärmeaufnahme, bedingt durch eine kurze Isolatorspitze
TIPP
Zündkerze Typ NGK CR9E oder CR10E
DR 650 SP46 - 2 Zündkerzen
XF 650 Freewind - 2 Zündkerzen
DR 350 SE - 1 Zündkerze
TECHNIK TIPP
Für die DR650 werden 2 verschiedene Kerzentypen - auch abhängig vom Baujahr - angegeben:
CR9E und CR10E
Warum ist das so und welche soll ich nehmen?
Natürlich kann ich schauen was bereits eingebaut ist ...
oder das Fahrer-/ Wartungshandbuch befragen.
Wer es genauer wissen möchte, bekommt hier eine ausführliche Antwort:
Wärmewert und -kennzahl
Individuell zugeschnitten auf die unterschiedlichen Motorkonstruktionen und Fahrbedingungen muß eine zeitgemäße Zündkerze sein. So kann es eine Zündkerze, die in allen Motoren problemlos funktioniert, nicht geben.
Da die Temperaturentwicklung der jeweiligen Motoren im Brennraum unterschiedlich ist, braucht man deshalb Zündkerzen mit unterschiedlichen Wärmewerten. Ausgedrückt wird dieser Wärmewert durch die sogenannte Wärmewertkennzahl. Bei alten Einbereichszündkerzen wurden früher zwei- oder dreistellige Zahlenkombinationen verwendet, um die unterschiedlichen Wärmewerte anzugeben.
Diese Wärmewerte, ausgedrückt durch die Wärmewertkennzahl, stellen eine auf Elektroden und Isolator gemessene, jeweils der Motorbelastung entsprechende mittlere Temperatur dar. An der Isolatorspitze sollte die Betriebstemperatur zwischen 400°C und 850°C liegen. wobei Temperaturen von über 400°C deshalb anzustreben sind, da bei darüberliegenden Temperaturen die auf der Isolatorspitze sich absetzenden Ruß- oder Ölkohlebeläge auflösen und sich die Zündkerze so wieder selbst reinigt.
Über 850°C sollte allerdings die Temperatur am Isolator auch nicht liegen, könnten doch bei mehr als 900°C Glühzündungen auftreten. Außerdem werden bei extrem hohen Temperaturen die Elektroden zusätzlich durch chemisch-aggressive Verbindungen angegriffen oder zerstört. All dies hat nicht nur dazu geführt, daß die technische Weiterentwicklung wegführte von der alten Einbereichszündkerze hin zur modernen Mehrbereichszündkerze, mehr noch: Gerade die Entwicklung neuer Werkstoffe insbesondere für die Isolatoren oder die Verwendung hochwertiger Kupferkerne in den Mittelelektroden decken die heute erforderlichen Qualitätsstandards für diese weitgespannten Wärmewertbereiche ab.
Diese technischen Vorteile haben zu einer Änderung der Zündkerzen-bezeichnungsart geführt. So werden heute von modernen Herstellern wie NGK die Mehrbereichszündkerzen nur noch mit ein- oder zweistelligen Zahlen unterschieden. Diese lassen auch überhaupt keinen Hinweis mehr auf die "alte" Wärmewertkennzahl zu. Gleichzeitig weisen zusätzlich die Verkaufsunterlagen für jeden Motor die entsprechend passende Mehrbereichszündkerze aus.
Für NGK-Zündkerzen gibt es eine einfache Faustregel:
Niedrige Wärmewert-Kennzahl (z.B. CR9E) "Heiße Kerze"
hohe Wärmeaufnahme, bedingt durch eine lange Isolatorspitze
Hohe Wärmewert-Kennzahl (z.B. CR10E) "Kalte Kerze"
geringe Wärmeaufnahme, bedingt durch eine kurze Isolatorspitze
FAZIT:
Hat Deine SP46 immer "heiß" zu tun, kühle sie mit der "kalten Kerze" CR10.
Fährt Deine SP46 sich selten richtig warm, ist eine "heiße Kerze" CR9 sinnvoll.