Kupplungszug DR 650SE SP46


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Unsere Lösung für alle DR 650SE SP46 Modelle!

Wir liefern hier einen Zug in originaler Qualität - nur nicht zu diesem Preis!
Unser Zug hat...
-eine Edelstahlseele für mehr Korrosionsschutz
-eine Teflonbeschichtung für optimales gleiten auch ohne Öl
-eine verstärkte Hülle für mehr Widerstandsfähigkeit da, wo die Hülle am Rahmen anliegt.


TECHNIK TIPP:
Ein Auszug auch unseren DR 650 Technik Tipps:

Fehlersuche und Tipps zum Kupplungszug
Irgendwann hat es sich ganz langsam und unbemerkt vom Besitzer eingeschlichen - die Kupplung lässt sich unendlich schwer betätigen oder der Fahrer greift ins Leere… Wenn der Zug nicht gerade reißt, wird man es spätestens dann merken, wenn die Kupplung schleift. Jetzt nicht gleich den Motor aufreißen, sondern wirklich erst mal nach dem Kupplungszug sehen! Wenn dieser so schwergängig ist, können ihn nicht einmal die Federn des Kupplungspaketes zurückziehen, die Folge ist eine schleifende Kupplung und eine extreme Belastung des Ausrücklagers der Kupplung! In diesem Fall hilft es wirklich nur, den Zug zu wechseln! Im Laufe der Zeit hat sich nämlich im unteren Bereich des Zuges Schmutz (von außen, durch die Bewegung) und Rost (nicht von der Edelstahlseele sondern von der billigen Stahlhülle) angesammelt, der selbst durch heftiges Ölen nicht wieder herausgejagt werden kann. Das Problem lässt sich auf Dauer leider auch mit einem neuen Zug nur begrenzt lösen, denn durch die unglückliche Verlegung des Kupplungszuges - er beschreibt unten einen Bogen - ist das untere Ende nicht der tiefste Punkt. Außerdem hat das Seil hat noch zwei zusätzliche Gummiüberzüge (unten und im oberen Drittel). Bei dem unteren läuft das vom Vorderrad aufgewirbelte Wasser hinein und bleibt dort. Folge: Rost im unteren Bereich. Abhilfe ist zunächst ein Loch in dem Gummiüberzug an seiner tiefsten Stelle (etwa am Rahmen) und das Wasser kann ablaufen. Eine Schere leistet gute Dienste. Am tiefsten Punkt wird sich auch beim neuen Zug wieder Schmutz sammeln... Hinauszögern kann man das, indem man den Zug einölt. Es ist ein Märchen, dass Teflonzüge nicht geölt werden dürfen, denn Teflon ist inert gegen Öl - oder bläht sich eure Bratpfanne beim braten auf? :-) PTFE ist ein chemisch total inertes Material und absolut Lösungsmittelfest, insbesondere gegen organische LSM und Säuren. In der Chromatographie wird es als Kapillare mit Drücken über 1000 psi verwendet. Zum optimalen Schutz gleich noch am Faltenbalg unten ordentlich Salzwasser-resistentes Fett hineingeben, um auch dort möglichst gut abzudichten! Der zweite Fall – der Griff ins Leere – kommt dann zustande, wenn der Kupplungszug - übrigens fast immer am unteren Nippel - abreißt. Das ist leider der zweite eingebaute Fehler bei diesem Zug. Der untere Nippel ist nicht wie bei den DR 650 Modellen aufwändig mit deinem Scharnier gelagert sondern steckt unmittelbar im Betätigungshebel. Wenn sich der untere Nippel in dem Hebel ohne Schmierung bewegen muss, wird bei jedem Zug am Handhebel ein Biegemoment auf das Seil genau hinter dem Nippel ausgeübt, was schließlich zum Bruch führt. Abhilfe sind gute Schmierung der Nippelbohrung oder aufbohren auf 8,3 mm und Einlegen einer 0,2 mm Teflonfolie ( ist allerdings ein übler Fummelkram….).
Ich empfehle übrigens unbedingt den Kupplungszug in Original- Qualität, er besitzt die nötige Steifigkeit für einen klaren Druckpunkt (besser Schleifpunkt) und ist durch die Teflonseele auch ausreichend leichtgängig.

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